Wel­che Fische schwim­men in den Konserven?

Die Makre­le (lat. Scom­ber spp.) ver­wen­den wir für Fisch­pro­duk­te mit Gemü­se, Makre­len­fi­lets und Tou­ris­ten­pas­te­te. Es han­delt sich dabei um einen blau­en Fisch, den man auf der gan­zen Welt fängt. Die Makre­le hat einen schlan­ken Spin­del­kör­per und eine stark gespal­te­ne Schwanz­flos­se. Der Bauch ist sil­ber­far­big, der Köper ist mit klei­nen Schup­pen bedeckt. Ihre Haupt­spei­se sind Sar­del­len, des­we­gen folgt einem Schwarm von Sar­del­len meist ein Schwarm von Makre­len und ande­ren klei­ne­ren Fischen und die Fischer fan­gen sie meis­tens zusam­men. Makre­len bil­den einen gro­ßen Schwarm nahe der Ober­flä­che. Da die­ser Fisch in grö­ße­ren Schwär­men gefan­gen wird und schnell ver­dirbt, wird er meis­tens kon­ser­viert. Die Makre­le wird bis zu 45 cm groß und kann ein Gewicht von bis zu 1 kg errei­chen, jedoch ist die Durch­schnitts­grö­ße die­ser Fische um die 30 cm und das Durch­schnitts­ge­wicht liegt bei 250 bis 500 g. Haupt­säch­lich Fische die­ser Grö­ße wer­den in den Pro­duk­ten von Del­a­ma­ris ver­wen­det. Die Geschlechts­rei­fe erreicht die Makre­le im drit­ten Lebens­jahr und sie kann bis zu 20 Jah­re alt wer­den. Das Fleisch die­ser Fische ist sehr bekömm­lich, hat eine etwas dunk­le­re Far­be und kann viel Fett ent­hal­ten. Die Makre­le wird frisch, tief­ge­fro­ren, geräu­chert oder kon­ser­viert verkauft.

Für die Sar­di­nen wird der blaue Fisch mit der latei­ni­schen Bezeich­nung Sar­di­na Oil­char­dus benutzt. Sei­nen Namen bekam der Fisch nach der ita­lie­ni­schen Insel Sar­di­ni­en, wo er einst im Über­fluss leb­te. Heu­te fin­det man ihn in Schwär­men in der Adria, im Mit­tel­meer und im Atlan­tik. In den Pro­duk­ten von Del­a­ma­ris ver­wen­den wir die adria­ti­sche Sar­del­le, die einen beson­de­ren Geschmack hat. Im Win­ter, in der Laich­zeit, geht sie in tie­fe­re Gewäs­ser und im Som­mer nähert sie sich der Küs­te. Sie hat einen schlan­ken, läng­li­chen, spin­del­för­mi­gen Kör­per mit ziem­lich gro­ßen Schup­pen und nach oben ragen­den Kie­fern. Auf dem Rücken ist sie sil­bern-blau, die Hüf­ten und der Bauch sind weiß-sil­bern. Sie wird 20 bis 25 cm groß. Sie gehört zu den fett­rei­chen Fischen (die Herbst­sar­del­le ist fett­rei­cher und hat einen bes­se­ren Geschmack), jedoch ist sie auf­grund des bekömm­li­chen Flei­sches eine der am meis­ten gesuch­ten Arten unter den blau­en Fischen. Sie wird haupt­säch­lich in der Nacht gefan­gen, wenn sie sich der Ober­flä­che wegen der Ernäh­rung mit Plank­ton und grö­ße­ren Orga­nis­men nähert.

Der Thun­fisch (lat. Thun­nus spp.) ist ein gro­ßer blau­er Fisch, der in tro­pi­schen und sub­tro­pi­schen Mee­ren in der gan­zen Welt lebt. Er hat einen star­ken und rund­li­chen Kör­per, der ihm beim schnel­len Schwim­men hilft. Der Thun­fisch­kopf ist groß und spitz, der Kör­per auf der obe­ren Sei­te dun­kel­blau und an der unte­ren Hälf­te in Rich­tung des Kop­fes grau bezie­hungs­wei­se sil­ber­far­big. Er ernährt sich von ande­ren Fischen, Kreb­sen und Gar­ne­len. Er reagiert emp­find­lich auf zu nied­ri­gen Sau­er­stoff­ge­halt, des­we­gen fin­det man ihn meis­tens in einer Tie­fe von 250 m unter der Mee­res­ober­flä­che. Das Merk­mal des Thun­fi­sches ist auch, dass er trotz der höhe­ren Kör­per­tem­pe­ra­tur in ziem­lich kal­ten Gewäs­sern über­lebt. Sei­ne Laich­zeit ist der Som­mer. Der Thun­fisch wird bis zu 4 m groß und kann bis zu 600 kg wie­gen. Das Durch­schnitts­ge­wicht liegt jedoch bei etwa 12 kg. Der Thun­fisch ist ein sehr geschätz­ter Fisch und das Geschäft mit ihm läuft sehr gut (ca. 4 Mio. Ton­nen Fisch­fang pro Jahr), des­we­gen gehört der Thun­fisch zu den am meis­ten gefähr­de­ten Mee­res­be­woh­nern. Den Thun­fisch kann man auf meh­re­re Arten fan­gen, die sich im Lau­fe der Jah­re und auf­grund der stei­gen­den Beliebt­heit ent­wi­ckelt haben. Vor 3 Jah­ren hat die Inter­na­tio­na­le Orga­ni­sa­ti­on zum Schutz des Thun­fischs (ICCAT) eine Ver­ord­nung erlas­sen, dass der Fang nur in der ers­ten Jah­res­hälf­te erlaubt ist.

Del­a­ma­ris ist ein Spe­zia­list für Makre­len, im Ange­bot gibt es aber auch Sar­di­nen, Thun­fisch und ande­re Deli­ka­tes­sen: wie Muscheln und Sar­del­len (Ancho­vy):

Die Sar­del­le oder die Ancho­vis (lat. Engrau­lis spp.) ist ein klei­ne­rer Fisch, der 15 bis 20 cm lang wird. Sie hat einen schma­len, läng­li­chen, spin­del­haf­ten Kör­per mit abste­hen­den Kie­men. Auf dem Rücken ist sie blau­grün, die Flan­ken und die Bauch­sei­te sind sil­ber­far­big. Auf den Flan­ken ist ein dunk­ler Strich. Es gibt vie­le Arten von Ancho­vis, die man im Über­fluss im Mit­tel­meer fin­det, auch im Atlan­tik, dem Indi­schen Oze­an und dem Pazi­fik, jedoch nicht in zu war­men oder zu kal­ten Gewässern.

Hat dir das Rezept gefallen? Teile es mit deinen Freunden!

Izdelava:

Optiweb-logo